Geschichte

• Das Freizeitzentrum Neulengbach - wie es dazu kam...
• Die ersten 30 Jahre
• Die S.U.N. (Schwimm Union Neulengbach)
• Ein neues Jahrtausend
• Der Umbau  

Wie es dazu kam

Bereits 1967 wurden von der Gemeinde Neulengbach Überlegungen angestellt, ein öffentliches Bad zu errichten. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde an den Ufern der Großen Tulln gebadet. Weiters gab es in der Au ein Freibad.

Vor allem ist es dem damaligem Bürgermeister Herrn Dir. Josef Mayer und dem Gemeinderat Karl Rozum zu verdanken, dass 1968 der Gemeinderatbeschluß zur Errichtung des Erholungszentrum Neulengbach gefasst werden konnte.

Das 40.000 m² große Areal auf dem sich die heutige Badanlage befindet, stand neben anderen Grundstücken zur Diskussion und wurde am 6. Oktober 1969 von der Familie Kleemann angekauft.

Zur finanziellen Unterstützung des Großprojektes wurden 10 Schilling Bausteine in Postkartengröße verkauft welche nach den Plänen der Firma Wallner gedruckt wurden. (Auf diesem Baustein ist auch der 10 Meter Sprungturm mit zwei weiteren Tribühnen zu sehen, welcher den zweiten, leider nie umgesetzten, Bauabschnitt darstellen.)

Die ersten 30 Jahre

So stand dem Bau des Erholungszentrums nichts mehr im Wege. In den Jahren 1969 bis 1971 wurde der 1. Bauabschnitt umgesetzt.

Im Mai 1971 erfolgte die feierliche Eröffnung unter Bgm Josef Mayer im Zuge einer internationalen Schwimmveranstaltung "Turnier der Nationen" mit den Top-Athleten Stefan Kriechbaum aus Wien im Brustschwimmen und Helmut Podolan aus Kapfenberg im Rückenstil.

So konnten ab dem Jahr 1971 das Hallenbad, dessen große Glasfläche bereits damals wärmende Sonnenstrahlen möglichst ungehindert in den Schwimmbereich einluden, die Sauna mit einem innen- und einem außenliegenden Kaltbecken, das darüberliegende Kaffeehaus, das mit einem Ölbrenner geheizte Olympia-Sportbecken mit 8 Schwimmbahnen, 3 Tribühnen die viele Schwimmsportfans aufnehmen können, Kabinen und Sanitäranlagen in links und rechts neben dem Hauptweg angeordneten Häusern sowie das Badrestaurant das als Bindeglied zwischen Eingang - Kabinen - und Freibecken darstellte, genutzt werden.

Ab 1974 wurde eine Lufttragehalle über dem Olympiabecken errichtet welche das Sportbad Neulengbach als zentrales Schwimmträningsbad in Niederösterreich für viele Spitzensportler sowie die Nationalschwimmmanschaft und die SUN (Schwimm Union Neulengbach - siehe eigene Geschichte Seite) bekannt machte.  

zu den Fotos

Die S.U.N.

Die Schwimm Union Neulengbach...
Das Wettkampfprogramm der S.U.N. 1978 (7 MB)
Die SUN präsentiert sich 1984 in der Neulengbacher Lokalzeitung.  

Ein neues Jahrtausend

Die „Freizeitzentrum Betriebsges.m.b.H.“ wird gegründet und übernimmt unter den Geschäftsführern Dr. Mag. Raimund Heiss und Helmut Tschernitz das die letzten Jahren privat geführte Freizeitzentrum Neulengbach - ein neue Ära beginnt. Am 1. Juni 2000 wird die letzte Saison im „alten Bad“ gestartet .

Im Frühjahr 2001 wird die Generalsanierung des Olympiabeckens und der Sanitäranlagen in Angriff genommen.

 Flyer des „neuen“ Erholungszentrum Neulengbach (900 KB)

Mit den neuen Geschäftsführern Frau Eva Hofbauer und Herrn Gerhard Schabschneider geht die „Freizeitzentrum Betriebsges.m.b.H.“ in das Jahr 2006. Bereits vor dem Saisonstart am 17. Mai 2006 (2 Tage nach dem Volksfest am Badparkplatz) geht die Webseite www.neulengbachinfo.at online.

Viel tut sich in den ersten Monaten 2006. Neben einer neuen Restaurantpächterin, neuen Leuten an der Kassa sind die Bekannten Bademeister schon Wochen vor Saisonstart fleißig am Arbeiten damit die Becken, der Rasen, die Sanitäranlagen und alles Rundherum am 17. Mai in Topzustand ist.  

Der Umbau

Im Frühjahr 2001 wird die Generalsanierung des Olympiabeckens und der Sanitäranlagen in Angriff genommen.